Ebinger Albverein wandert in der Schweiz

vom 27.08. - 30.08.2011 

 

Die Wanderführer Barbara und Manfred Braun, vom Ebinger Albverein, stellten eine besonders schöne und abwechslungsreiche Wanderreise  zusammen, die in die Schweiz führte. Mit den 32 Mitreisenden starteten sie zu einer 4-tägigen Ausfahrt.

Die erste Wanderung begann oberhalb vom Walensee, mit Blick auf die schon verschneiten Berggipfel, und führte hinunter zum malerisch gelegen Quinten, mit dem milden Klima. Der Ort ist nur zu Fuß oder auf dem Seeweg zu erreichen. Für den Rückweg nach Walenstadt wurde ein Ausflugsschiff gewählt.

Bei strahlendem Sonnenschein begann die nächste Wanderung in Flims-Waldhaus zum idyllisch gelegenen kristallklaren Caumasee. Nach dem Aufstieg nach Conn ging es zur Aussichtsplattform „Il Spirs“, dort genossen die Wanderer den Blick auf die Vorderrheinschlucht. Zurück ging es über den Cresta-Badesee und durch die Felsbachschlucht des Flems. Zum Abschluss fuhr der Bus weiter nach Falera. Die Gruppe besuchte die malerisch gelegene Kirche St. Remigius und auf dem Muota Hügel die vor ca. 3500 Jahren aufgestellten Megalithen und Menhire aus der Bronzezeit.

In Flims-Dorf begann der  3. Wandertag. Mit Sesselliften und Luftseilbahn ging es bergauf zum UNESCO-Weltnaturerbe Tektonik Arena Sardona. Der Aufstieg zum Cassons (2700 m) wurde mit einem wunderbaren Panoramablick auf die Tschingelhörner mit Martinsloch, Ofen und Piz Dolf belohnt. Über den Panoramaweg stieg die Gruppe zum unteren Segnesboden ab. Dann ging es wieder mit Bergbahn und Lift zurück nach Flims-Dorf. Nach dem Abendessen gab Frau Getraude Dorow in gekonnten Reimen einen Rückblick und bedankte sich  im Namen der Gruppe beim Ehepaar Braun, unsere Wanderführer. Eine Überraschung präsentierte Frau Gisela Dorow mit dem rätselhaften Inhalt ihres Luftpolsterpaketes als besonderes Geschenk, im Auftrag ihres Gatten Eusebio, an alle Mitwanderinnen: einen Knoblauchstrang!

 Am letzten Tag erwartete die Wanderer eine Bergfahrt über schroffe Felsen. Von Wasserauen, im Appenzellerland, ging es hinauf zur Ebenalp und zu Fuß weiter auf den Schäfler (1924 m). Der Blick auf den Säntis, Altmann und Hoher Kasten war an diesem Tag leider nicht möglich. Zurück ging es über Chlus, an steilen Felswänden vorbei zum spektakulär gelegenen Berggasthaus Äscher, dem Wildkirchli und den Wildkirchli-Höhlen, wo vor etwa 10.000 Jahren noch Bären hausten.

Die Albvereinler kehrten mit vielen neuen Eindrücken aus den Schweizer Bergen zurück nach Ebingen.

 

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