Ein gesundes und glückliches neues Jahr 2017 wünscht allen Lesern Internetwart Rudi Neumayer
Mit 21 Wanderer machte sich Traudl Schwenk bei schönstem Wetter von unserem Vereinsheim aus auf den Weg in Richtung Schlossberg. Über den Verlobungsweg und an mächtigen Buchen vorbei ging es hinauf in Richtung Setze. Bald erreichten wir den Traufgang Schlossfelsenpfad. An einem schönen Aussichtspunkt mit Blick zur Schleicherhütte machten wir eine kleine Pause. Zur Überraschung aller gab es Lebkuchen-Likör von Marita und Lebkuchenstücke von Lisa. Dann ging es zum Wildgehege, vorbei am Waldheim und wieder zum Vereinsheim. Dort wurden wir von den Nichtwanderern erwarteten. Der Kaffee, die große Kuchenauswahl und die Musik von Jupp, Sepp und Peter kam bei allen gut an. Gegen später gab es noch leckere selbstgemachte Schupfnudeln mit Kraut von Djuja.
Der Familienabend des Ebinger Albvereins fand traditionell im Saal der Heilig-Kreuzkirche statt. Neben einem bunten musikalischen Programm wurden 26 Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Im Programm als Überraschung angekündigt, verzauberten die achtjährige Emily Diebold mit der Violine und ihr 14-jähriger Bruder Jan Luka am Klavier das Publkum. Vorsitzende Marita Neumayer vermeldete aber noch eine Überraschung: Ab 2017 werden Emily und Jan Luka der Ortsgruppe angehören. Für alle war es ein unterhaltsamer Abend mit viel Überaschung.
Der Ebinger Albverein verbrachte kürzlich einen Tag in Stuttgart. Die Teilnehmer erkundeten das neue Banken- und Europaviertel, auf dem ehemaligen zentralen Güter- und Rangierbahnhof. Hier befindet sich auch die beeindruckende Stadtbibliothek. Von der Dachterrasse aus, genossen die Albstädter den weitläufigen Blick auf die Landeshauptstadt. Danach traf man sich im Bahnhofsturm zu einer Führung mit dem Thema Bahnprojekt Stuttgart 21. Professionell wurde dieses Vorhaben an Modellen und Schautafeln erläutert. Von der Dachterrasse aus, sah man den jetzigen und zukünftigen Gleisverlauf. Bei einem Rundgang durch die Baustelle, erklärte der Fachmann das Grundwassermanagement und die Baulogistik. Danach fuhren die Ebinger zum Prag friedhof und spazierten zum inneren Nordbahnhof mit der NS-Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“. Nachdenklich ging es weiter zur zentralen Logistikfläche am Nordbahnhof, wo Tunnelausbruch und Baumaterial von Schwerlastwagen auf Containerzüge verladen werden. Wieder im Europaviertel angekommen, bestand die Möglichkeit zu einer Shoppingtour durch das Großkaufhaus MILANEO. Bei der Heimfahrt bedankten sich die Teilnehmer bei Albrecht Dorow für diesen interessanten Ausflug.
In diesem Jahr trafen wir uns bei der Schule in Truchtelfingen, um unter fachmännische Anleitung 15 Obstbäume (Birnen und Äpfel) zu pflanzen. Unter erschwerten Bedingungen Boden war nass und lehmig machten wir uns an die Arbeit. Nach getaner Arbeit freuten sich alle auf den von Marita gestellten Glühwein mit Kekse.
Förster Schneider bedankte sich bei allen Akteuren für die schweißtreibende Arbeit, die trotzdem Spaß gemacht hat.
Im schön dekoriertem Vereinsheim genossen die Mitglieder und unsere Gäste einen schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Später gab es in gewohnter Art noch ein deftiges Essen. In diesem Jahr unterhielt uns das Duo Hansi und Arnold von der Zollernalb. Beide unterhielten das Publikum mit Gesang und ihren Instrumenten auf das Beste.
Mit einem Oldtimerbus ging die Fahrt mit 37 Teilnehmern nach Augsburg. Mit einer Stadtführerin entdeckten wir bei einer zweistündigen Stadtführung "2000 Jahre Geschichte". Sehenswertes aus Augsburg geschichtlicher Vergangenheit: Rathaus, Goldener Saal, Fuggerei, Handwerksaltstadt, Paläste der Maximillianstraße, Brechthaus und noch vieles mehr. Nach einer gemütlichen Einkehr im urbayerischen Bräustüberl zum Thorbräu, war noch der Besuch im Puppentheatermuseum der Augsburger Puppenkiste angesagt. Für alle war es ein erlebnisreicher und informativer Tag. Danke an die Organisatoren Lisa Kopp und Manfred Braun.
Zu dem großen Jubiläumsfest der Ortsgruppe Tailfingen, die zugleich den diesjährigen Gauwandertag ausrichtete, machten sich 12 Albvereinler mit der Wanderführerin Traudl Schwenk auf den Weg. Es ging über den Schönhaldenfelsen, Strichfelsen, Meinetshaldenfelsen zur Zollern-Alb-Halle. Einige Ebinger Albvereinler waren schon vor Ort. Die OG-Tailfingen bot ihren Gästen zu ihrem 125-jährigen Jubiläum ein sehr schönes und abwechslungsreiches Programm an.
Von Illingen aus wanderten 13 Teilnehmer zunächst in Richtung Vaihingen Enz, dabei bot sich ein prachtvoller Blick auf das in der Ferne liegende Vaihinger Schloss. Mit unserem Wanderführer Dierk v. Benthen ging es dann weiter in Richtung Enz inmitten alter Kulturlandschaften. Trockenrasen, Steinmauern, Weinreben mit "Restbeständen" umsäumten die Enzauen im Tal. In Roßwag genossen die Wanderer das leckere Essen und ein gutes Viertele Wein. Auf einem Höhenweg mit Blick auf die Enz ging es zurück nach Illingen.
Als Rucksack-Tourist ein halbes Jahr durch Thailand, Laos, Kambodscha, Malaysia, Singapur und Indonesien war das Traumziel von Nicole Kleinknecht nach dem Studienabschluss. In einem interessanten Vortrag über Traumstrände, kulturelle Highlights sowie Bilder aus dem tropischen Dschungel und ihre Arbeit auf einer Elefantenfarm konnte uns Nicole Kleinknecht in Ihren Bann ziehen. In der Pause gab es dann ein typisches Asiatisches Buffet. Mit dabei leckere Frühlingsrollen und Reis mit Hühnchen und Gemüse. Für alle war es ein unterhaltsamer Abend. Danke an Nicole Kleinknecht und ihre Freundin Julia Ries, die uns ihre Fotos von diesem Abend zur Verfügung gestellt hat.
Die diesjährige gemeinsame Busausfahrt, geleitet von unseren Tailfinger Wanderfreunden, führte auf den Uetliberg oberhalb von Zürich. zwar versperrte uns Nebel die erwartete Aussicht, doch aspäter zeigte sichder Zürichsee und die Goldküste. Andächtig lauschten wir Doris Erzählungenen über die Jungmädchenjahre und durften Blicke auf ihre alte Heimat ins Reppischtal werfen. Nach einer Stärkung im Felsenegg wanderten wir an schön bemalten Häusern entlang zum Alblispass. Bei spannenden Erzählungen über den Großvater, die Hebamme und vieles mehr, fuhren wir an Doris Elternhaus und ehemmaliger Schule vorbei, wieder zurück nach Albstadt.
Danke Doris und Walter.
Für abends wurde schlechtes Wetter vorhergesagt, deshalb änderten wir die geplante Route. In Hegne am Campingplatz nahmen wir unsere Leihkanus und die Schwimmwesten in Empfang. Dann paddelten wir zunächst vorsichtig am Ufer entlang. Nach kurzer Zeit, waren wir immer sicherer und fuhren deshalb unbekümmert mitten durch den Gnadensee in Richtung Naturfreundehaus bei Markelfingen. Nach der gemütlichen Einkehr auf der schönen Terrasse ging es auf dem Rückweg zunächst auf die gegenüberliegende Seite zu dem Naturschutzgebiet der Mettnau. Diese Ruhe, der dichte Schilfgürtel und die darin lebenden Wasservögel sind immer ein herrliches Erlebnis. Nun wurde es anstrengend, denn der Wind frischte auf und wir wollten hinüber zur Spitze der Reichenau paddeln. Das Wasser wurde etwas unruhiger und wir mussten tüchtig gegensteuern um den geplanten Kurs zu halten. Wir kamen wohlbehalten am Strandbad der Reichenau an. Den geplanten Kaffee- und Schwimmstopp ließen wir bleiben, denn es sah nach Regen aus. Wir paddelten umgehend zu unserem Ausgangspunkt zurück. Trocken und fröhlich kamen wir in Hegne mit etwas Muskelkater an. Kein Wunder nach 16 km Paddeltour. Nun ging es zum Schwimmen und Kaffeetrinken. Auf der Heimfahrt kehrten wir noch gemütlich im Löwen in Fridingen ein.
Zunächst trafen wir uns im Ebinger Kunstmuseum um die Ausstellung „Bäume im Landschaftsbild der Schwäbischen Alb“ mit ihren 90 Werken anzuschauen. Frau Jeanette Brabenetz führte uns durch die abwechslungsreiche Ausstellung. Im direkten Gespräch erfuhren wir sehr viel über die einzelnen Künstler und die verschiedenen Maltechniken. Danach ging es in das neu renovierte Vereinsheim. Dort
erwarteten uns schon weitere Gäste und dampfender Kaffee und ein reich
gefülltes Kuchenbuffet. Die Vorsitzende Marita Neumayer begrüßte alle Mitglieder und Gäste. In kurzen Worten stellte sie das renovierte Vereinsheim vor. Bis auf den Bodenbelag in drei Räumen, wurden alle anderen Arbeiten in Eigenleistung erbracht. Sie bedankte sich bei all den zahlreichen Helfern für die beeindruckende Teamarbeit. Alles klappte „wie am Schnürchen“. Etwas später übernahm unser Ehrenvorsitzende Karl-Heinz Döbereiner das Wort. Im Jahre 1975, vor 41 Jahren, war er die treibende Kraft für die Gründung des Vereinsheims. Zwei Wohnungen wurden damals zusammengelegt und zu unserem heutigen Vereinsheim umgebaut. Nach den Reden wurden die Gäste und auch die Vorsitzende mit instrumentaler Musik überrascht. Zur Feier des Tages hatte unser Mitglied Peter Binder heimlich eine kleine Band zusammengestellt und einige Musikstücke einstudiert. Peter Binder und Bernhard Ulmer spielten mit ihrer Trompete und unser Josef Roith begleitete beide mit der Gitarre. Die Musik kam bei den Gästen gut an und alle sangen fröhlich mit. Besonders freuten sich alle Mitglieder und Gäste, dass zum guten
Schluss auch unser bekanntes Duo „Jupp und Sepp“ wieder gemeinsam Musik machen konnten. In bewährter Weise unterhielten sie uns mit dem
Akkordeon und der Gitarre.
Ab Bahnhof Ebingen mit dem Zug nach Sigmaringen. Anschließend eine ausführliche Stadtführung mit der Gästeführerin Frau Glückler von Touristik Sigmaringen. Danach gemütliche und genüssliche Kaffeerunde bei unserem Albvereinsmitglied und Rechner Manuela Früholz in ihrem Schlosskaffee.
Nach der Besichtigung der beeindruckenden Sandsteinfiguren ging die Fahrt nach Uttwil. Von dort führte die Wanderung fast immer mit Seeblick in Ufernähe bei strahlendem Sonnenschein über Kesswil zur Einkehr ins Sunnehüsli bei Güttingen. Anschließend weiter nach Altnau, Landschlacht, Münsterlingen-Scherzingen. Derweil fuhr die dritte Gruppe nach Kreuzllingen und erkundete dort den wunderschönen Seeburgpark. Der Besuch der Basilika St. Ulrich war für alle Teilnehmer ein weiterer Höhepunkt.
Der Wanderführer Manfred Braun, vom Albverein Ebingen, führte eine Wandergruppe in 4 Tagen über die 3 Kaiserberge und über einen Teil
vom Schwäbischen Nordrandweg HW1. Schon nach dem ersten Anstieg zur Burgruine Hohenstaufen 684m konnten sich die Wanderer ein Bild von der Länge der Tour machen. Das gute Wetter bot einen herrlichen Blick auf das in weiter Ferne liegende Ziel Burg Teck. Dann ging es richtig los, immer rauf und runter. Zunächst über den Rechberg mit seiner mächtigen Burgruine Hohenrechberg und seiner auf dem Gipfel 708m liegenden imposanten Wallfahrtskirche. Dann ging es über den Zeugenberg Stuifen 757m. Nach der Übernachtung in Donzdorf ging es hinauf zum Schwäbischen Nordrandweg, dem HW1. Über den Messelstein 748m und dem Hohenstein 701m ging es hinunter nach Gingen an der Fils. Nach einer Pause führte der Weg über das Fuchseck 762m und wieder talwärts zur Übernachtung nach Auendorf. Am dritten Tag folgte der Aufstieg zum Boßler 803m und zum Jahrhundertstein, ein interessantes Kunstobjekt. Weiter ging es zur beeindruckenden Burgruine Reußenstein und dem gegenüberliegenden Heimenstein 763m. Übernachtet wurde im Hofmeisterhaus, inmitten von Feldern und Moorgebiet. Frühmorgens und im Nebel starteten die Ebinger zur letzten Etappe. Sie führte zum Breitenstein 812m, durch die Ruine Rauber und über den Sattelbogen erreichte man die majestätische Burg Teck. Nach einer Pause in gemütlicher Runde ging es steil abwärts nach Owen. Damit erreichte die glückliche Gruppe eine Gesamtwanderstrecke von 102 km.
Mit 34 Teilnehmer fuhr man mit dem Bus nach Fridingen. Nach einer Einkehr im Gasthaus Löwen ging es gegen 19.45 Uhr bergauf (etwa 100 Höhenmeter) zur Naturbühne Steintäle. Wir waren alle gespannt auf das Theaterstück "Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt. Es war ein ernstes und zum Nachdenken anregendes Theaterstück, das von den Schauspielern hervorragend dargestellt wurde. Gegen 23.30 Uhr fuhr man, mit den Gedanken noch beim Theaterstück in Richtung Heimat.. Ein herzlicher Dank geht an K.H. Döbereiner für diese Idee und für die gute Durchführung.
Zum wiederholten Mal machten sich der Albverein Ebingen und der Kneipp-Verein Albstadt gemeinsam auf den Weg. Die Wanderführer vom Albverein Marina und Tim Hahn wählten eine abwechslungsreiche Wegstrecke aus. Ausgangspunkt war der Straßberger Bürgerpark mit seiner Kneippanlage. Christel Greve, Vorsitzende des Kneipp-Vereins, erläuterte die Vorteile eines Armbades und die richtige Durchführung. Nach der Erfrischung ging es über die Alte Steige hinauf zur imposanten Straßberger Burg. Ein idealer Ort für Dehnübungen. Willi Ruf, Wanderwart des Kneipp-Vereins leitete die Mitwanderer dazu an. Auf dem Bischof-von-Keppler-Weg wanderte die Gruppe weiter zum Stangenfelsen, zum Kleinen und Großen Mühltal, Kapffelsen und Morijaberg. Die üppig blühenden Graslilien an den Felsformationen und die bunten Felder unten im Tal begeisterten die Wanderer. Von Kaiseringen ging es an der Schmeie nach Straßberg zurück. An der Wassertretanlage am Kaplaneibrunnen ging es mit etwas Mut und viel Spaß, unter Anleitung von Christel Greve, im Storchengang durch das sehr kalte Wasser. Die gemeinsame Aktion hat großen Anklang gefunden. Deshalb wurde bei der Einkehr bereits Pläne für das nächste Jahr geschmiedet.
Zur „Wunschwanderung“ der OG Ebingen am Sonntag, den 17. Juli 2016 unter Führung der OG Winterlingen konnte Wanderführer Bodo Erath über 30 Teilnehmer begrüßen. Es war ein herrlich schöner Sommertag, ideal für eine Wanderung auf schattigen Waldwegen. Das Besondere der Randwanderung ist die Tatsache, dass diese die Tour Nummer 6 der Albervereins Jubiläumskarte-Wanderkarte zum 125-jährigen Jubiläum der OG Ebingen ist. Grund genug für die Ebinger Wanderfreunde, eben diese Tour mit ortskundiger Führung nun selbst unter die Wanderschuhe zu nehmen. Gut gelaunt ging es auf die derzeit noch eher bescheiden ausgeschilderte Rundwanderstrecke. Aber wie zu erfahren war, soll diese neubeschildert und mit Informationstafeln versehen werden. Unterwegs gab es immer wieder Erläuterungen zum Wald und Wild. An der Hülbe bei der Schelmenburg angekommen, gab es vom Wanderführer einen Versuch der Erklärung der Namensgebung der Kühstellenhöhlen sowie der Schelmenburg. Vermutlich war Waldbeweidung im Mittelalter der namens gebende Anlass für die Kühstellenhöhlen. Den tatsächlichen Nachweis einer Burg musste man bislang aber schuldig bleiben. Besonders die jungen Mitwanderer hatten sichtliche Freude an den Höhlen und anderen Entdeckung mit Taschenlampen. An der Schelmenburg rastete man ausgiebig. Die OG Winterlingen hatte für ausreichend Getränke gesorgt, so konnte man dort eine gemütliche gemeinsame Zeit verbringen, bevor man sich wieder auf den Rückweg machte. Auch hier gab es immer wieder Erläuterungen und Erklärungen. Sichtlich zufrieden bedankten sich die Ebinger Marita Neumayer (Vorsitzende) und Manfred Braun (Wanderwart) beim Winterlinger Wanderführer und bekräftigen die Absicht auch im kommenden Jahr wieder gemeinsam unterwegs sein zu wollen.
Ingrid Erath, Schriftführerin
In diesem Jahr führte uns Jäger Sven Dörfler zunächst in Richtung Kauffmannweg. Dann ging es am Trauf entlang, mit schönem Blick auf Ebingen und Talgang. Herr Dörfler schnitt viele interessante Themen an, z. B. die Forsteinschläge für Aussichtspunkte, das Tourismus-Konzept für Traufgänge, die 2m-Regelung für Radfahrer, Futterstellenverbot, Wildruhezonen, Verbissschäden, Wildzäune, uvm. Fragen von den Teilnehmern wurden umgehend beantwortet. Gezeigt wurde auch das "Lögler-Bänkle" und der Mammutbaum. Interessiert hat auch die Nachricht, dass der Luchs Otello durch dieses Revier gestreift ist. In der Sandgrube angekommen, kehrte man gemeinsam gemütlich ein. Ein herzliches Dankschön an Sven Dörfler. Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen im nächsten Jahr.
Eine 8-tägige Wanderreise des Ebinger Albvereins führte in die Südbretagne. Unter der Leitung von Dierk v. Benthen ging es zunächst mit dem Bus in die Region Bourgogne-Franche-Comténach Beaune, die Weinhauptstadt Burgunds.Übernachtet wurde in Nevers direkt an der Loire. Auf der Weiterfahrt zum Atlantik wurden die reizvollen Städte Bourges und das an der Loire gelegene Saumur erkundet. Das Hotel für die nächsten zwei Nächte befand sich im malerischen Vannes, das am Golfe du Morbihan liegt. Die erste Küstenwanderung begann am Fort Penthiévre auf der Halbinsel Quiberon und führte zum Gare Maritime. Danach fuhr man nach Carnac, wo mehr als 3000 Menhire zu bestaunen sind. Am nächsten Tag stand in Pont-Aven Wandern und Kunst auf dem Programm. Hier arbeitete eine Künstlergruppe um Paul Gauguin. Am Nachmittag ging es weiter zum Fischereihafen vonConcarneau. Die innerhalb massiver Mauern gelegene Altstadt, fast rundum vom Wasser umgeben, begeisterte die Reisenden. Dann ging die Fahrt weiter nach Fouesnant. Das Hotel für drei Tagelag direkt an einer Sandbucht. Es bot sich als idealer Ausgangpunkt für die folgenden Küstenwanderungen. Zunächst ging es zur wirr aufgetürmten Felsbastion Pointe du Raz, dann über die Halbinsel Crozonin der Nähe von Brest, mit ihren mächtigen Wehrmachtsbunkern und Befestigungsanlagen. Am 3. Tag ging es zur Halbinsel Penmarc’h mit einem der höchsten Leuchttürme von Frankreich. Für die Teilnehmer war jede dieserWanderungen ein großes Erlebnis. Die schroffen Klippen, das Farbenspiel des Atlantiks, die weitläufigen Sandstrände mit ihren Dünen, die unvergleichliche Pflanzenwelt und ihr Duft begeisterte die Ebinger Albvereinler. Auf dem Heimweg wurde in Josselin übernachtet. Das Hotel lag direkt am ruhigen Wasser des Oust und gegenüber vom dem trutzigen Schloss. Am letzten Tag der Reise ging es in das äußerst turbulente Paris. Im Hochgeschwindigkeitszug TGV war die Gruppe in 3 Stunden und 14 Minuten in Stuttgart. Mit dem Bus legten die Albvereinler die restliche Strecke zurück und kamen glücklich im heimatlichen Ebingen an.
Mit 19 interessierten Wanderern machte sich Jens Körner von der Hossinger Kirche auf den Weg zur Hossinger Leiter. Im oberen Teil der Schlucht machte Jens Körner auf die seltenen Farne aufmerksam. Dann ging es steil bergauf und auf dem Traufgang entlang zum Gräbelesberg. Bevor man aus dem Wald hinaus kam und zum sonnenumfluteten Felskopf Gräbelesberg kam, zitierte er eine eindrucksvolle Passage aus dem Buch ...
Die Steppenheide hier am Gräbelesberg bietet eine riesige Vielfalt von botanischen Besonderheiten, und wie bemerkt wurde nicht nur im Juni. Fachmännisch und ganz interessant konnte uns Jens Körner über die verschiedenen Pflanzen berichten. Er ging auch auf den Naturschutz ein. Der Ebinger Albverein wird sich dafür einsetzen, diese Natur-Schätze zu bewahren. Zurück ging es am Wandrand vorbei und über reichblühende Wiesen. Auch hier konnten die Teilnehmer einiges erfahren. Bei der Einkehr in der Traufganghütte ging ein herzlicher Dank an unseren Biologen Jens Körner.
Trotz der schlechten Wettervohersage machten sich 8 der 16 angemeldeten Radler auf den Weg. Von Scheer führte Karin uns zu dem Fürstlichen Park von Krauchenwies. Dort überraschte sie uns mit dem Kaiserstuhl und der Augusta-Wiese. Weiter ging es zum "Seen-Camping" am Ablacher See. Dem 1. Regenschauer entgingen wir im Aufentshaltsraum vom Campingplatz, und das noch mit einem spendiertem Sekt! Dank Rudi. Dann ging es nach Pfullendorf zum Alten Haus.
Eine ganz interessante Führung wartete auf uns. Im Sonnenschein ging es weiter zum Seepark. Dort gab es einen kurzer Regenschauer, wir saßen aber im Trockenen! Über Schleichwege ging es zurück. Ein ganz toller Tag, Vielen Dank liebe Karin.
Ausgangspunkt unserer Wanderung war das Römische Freilichtmuseum in Hechingen-Stein. Mit 14 Wanderer machten wir uns auf den Weg zur "Volksburg", einer verfallenen mittelalterlichen Burg. Wanderführer Karl-Herwarth Kieser konnte uns einiges interessantes über die Geschichte dieser Burg erzählen. Weiter ging es vorbei an reich blühenden Wiesen und mit Blick auf den Hohenzoller zum Schloss Lindich - einem Jagd- und Lustschloss des 18. Jahrhunderts. Wir hatten das Glück, dass wir diese schöne Anlage besichtigen konnten. Weiter ging es zu der imposanten Burgstelle Stauffenberg, dem Stammsitz der Schenken von Stauffenberg. Danach ging es zurück zum Freilichtmuseum. Karl-Herwarth Kieser übernahm auch hier die Führung. Bei der gemütlichen Einkehr in Erlaheim bedankte sich Manfred Braun im Namen der Gruppe recht herzlich bei ihm.
Auf dem Klarahof konnte Förster Schneider zahlreiche Teilnehmer zur Waldbegehung begrüßen. Der Spaziergang führte hinauf zur Osterquelle. Hochinteressant, wie immer, erzählte Förster Schneider von seinem vielseitigen Aufgaben im heimischen Wald. In diesem Jahr ging es speziell um Hangrutsch und Hangsicherung. Bei der Osterquelle kam im Jahr 2013 der Hang erneut ins Rutschen und verschüttete die Wege. Inzwischen sind sie wieder freigeräumt und gut zu begehen. Allerdings ist das Gelände zur Zeit sehr nass, deshalb war äußerste Vorsicht geboten bei der Besichtigung der Osterquelle mit den Tuffsteingebilden. Viele Teilnehmer kannten diesen schönen Ort nicht und staunten deshalb über das Gesehene. Bei der anschließenden Einkehr auf dem Ochsenhaus gab es dann noch viel zu diskutieren. Die Gruppe bedankte sich bei Förster Schneider für diese gelungene Führung. Und wir freuen uns auf das nächste Jahr!
24 Wanderer aus den benachbarten Ortsgruppen machten sich auf den Weg um eine gemeinsame Abendwanderung zu unternehmen.
Vom Brunnental ging es in Richtung Gräbelesberg hinauf. Die Kurzwanderer mit Marita Neumayer über die sanft ansteigenden Wiesenwege. Die Langwanderer unter der Führung von Rudi Neumayer nahmen den direkten und steilen Weg durch das reizvolle Lauterbachtal um dann weiter in Richtung Laufen zu wandern. Kurz- und Langwanderer genossen die abwechslungsreiche Landschaft mit blühenden Wiesen und plätschernden Bächen. Unser Dank gilt unseren Nachbar-Ortsgruppen Tailfingen, Pfeffingen und Hossingen. In der Traufganghütte Brunnental kamen noch 6 Nichtwanderer hinzu und man ließ den Abend gemütlich ausklingen. Wir freuen uns, dass die Pfeffinger Albvereinlern im nächsten Jahr die Führung übernehmen.
Unser Ehrenvorsitzender Karl-Heinz Döbereiner konnte 25 Gäste bei der Gedenkstunde begrüßen. Wir freuten uns, dass die Familie Bachofer so zahlreich dabei sein konnte. Nach einer kurzen Rede über das Leben von Ernst Bachhofer im Albverein Ebingen und einer Gedenkminute, gingen wir gemeinsam über den 7-Kreuzle-Weg hinunter zur Gedenktafel, die der Albverein Ebingen kürzlich angebracht hat. In der Sandgrube saß man anschließend gemütlich beisammen. Nach der Mittagsrast führte Traudl Schwenk uns über den Mahlesfelsen und zum Bluttenhagfelsen. Besten Dank an alle Organisatoren.
Mit 21 Albvereinler startet unsere Wanderführerin Traudl Schwenk bei herrlichem Wanderwetter vom Wanderparkplatz Unterschmeien zur Ruine Gebrochener Gutenstein, weiter zum Bahnhof Inzighofen zu den Grotten zum Kloster Inzighofen, Teufelsbrücke, Amalienfelsen überall hatten wir herrliche Ausblicke über das Donautal. Eine kurze Kaffeepause genehmigte man sich im Parkstüble beim Kloster. Weiter ging es zur Kirche, zum Klostergarten und über Dietfurt, Schmeiener Berg zum Ausgangspunkt zurück. Mit einer Einkehr in Unterschmeien (Gasthaus Krone) war es ein gelungener Tag. Dank an die Wanderführerin Traudl Schwenk.
Mit 24 Langwanderer und 22 Kurzwanderer wandert der Ebinger Albverein zu den Ruinen und Orchideen Burladingens. LW wanderten vom Bahnhof Burladingen zum Höllenstein, wo man die Karsthöhle besichtigte, danach ging es zum Kreuzfelsen mit einer herrlichen Aussicht auf die Umgebung, weiter ging es bergauf zur Hochwacht einer ehemaligen Burg. Danach zum Titusköpfle über die Ruine Nähberg zum Aussichtsturm Hohenringingen. Hier war dann der Treffpunkt mit den Kurzwanderer, die vom Parkplatz unterhalb der Burg Hohenringingen hochwanderten. Vom Turm aus hatte man eine herrliche Rundumsicht. Nach einer kurzen Vesperpause wanderten wir gemeinsam über den Hohenzollernweg durch das Naturschutzgebiet Nähberg wo man eine vielzahl von Blumen und Orchideen bestaunen konnte. Für alle war es ein wunderschöner Wandertag den man bei einer Einkehr in Herrmannsdorf beendete. Ein herzlicher Dank gilt den Wanderführern Christa und Karl Brettschneider und Marita Neumayer für die Kurzwanderer.
Eine stattliche Zahl von 27 Wanderer nahmen das Angebot für Senioren bzw. Kurzwanderer an. Von der Freizeiteinrichtung Roßberg ging es zum Steinbruch vom Schotter-Teufel. Unterwegs konnte unser Botaniker Jens Körner über die Pflanzenwelt den interessierten Zuhörern Einiges erklären. Beim Steinbruch angekommen war es für viele eine imposante Aussicht auf den Steinbruch, in dem noch gearbeitet wurde. Beim Zurück ging es noch an einem Biotop vorbei. Beim Roßberghaus angekommen schmeckte der Kaffee und Kuchen einfach prima. Anschließend machte unsere Wanderführerin Christl Baur eine Führung durch das Anwesen des Roßbergs. Sie zeigte uns die vielen Tierarten und wir konnten erahnen wieviel Arbeit für die ehrenamtlichen Helfer dahintersteckt. Unsere Wanderer waren begeistert und dankten Christl Baur für diesen schönen Nachmittag.
Der Ebinger und Tailfinger Albverein wanderte kürzlich gemeinsam auf einem der schönsten Panoramawege unseres Landes. Bei bestem Frühlingswetter starteten die Wanderer in Tengen um nach Engen zu wandern. Schon nach dem 1. Aufstieg bot sich ein herrlicher Blick auf die markanten Hegauberge und auf die noch schneebedeckte weitläufige Alpenkette. Die Wanderer waren begeistert über die duftenden und hochstehenden Rapsfelder und die reich blühenden Wiesen und Obstbäume. Von den Wanderführern Karl-Heinz Döbereiner und Manfred Braun erfuhren die Wanderer viel Interessantes über die Zeit in der noch die Postkutschen unterwegs waren und beim Napoleonseck über Napoleon. Bei der wohlverdienten Abschlusseinkehr im Hegaublick in Engen konnten die Wanderer noch einmal in Ruhe die fantastische Aussicht genießen.
Zuerst besuchten wir die Kunstausstellung im Beuroner Kloster. Die Bilder von Pater Willibrord Jan Verkade und seinen Nabi-Brüdern begeisterten die Ebinger Wanderer. Hildegunde und Eduard Pfeil führten uns durch die sehenswerte Ausstellung. Danach wanderten die Kurzwanderer direkt an der Donau entlang zum Jägerhaus. Die Weitwanderer gingen über das Liebfrauental mit der Loudesgrotte hinauf auf die Bronner Wiese (unterhalb vom Schloss Bronnen). Dann folgte die Jägerhaushöhle und der Abstieg hinunter zum Jägerhaus. Nach der Einkehr auf der sonnigen Terrasse ging es gemeinsam zurück nach Beuron. Mit den Trompeten-Solos von Peter Binder und dem schönen Wetter war es für alle ein herrlicher und unterhaltsamer Tag.
Trotz Aprilwetter mit Schneeschauer, Sonne und Kälte trafen sich über 20 Wanderer vom Albverein Ebingen um die Karolingische Klosterstadt Campus Galli zu erkunden. In einem Waldstück wird der weltberühmte Klosterplan von St. Gallen in die Tat
umgesetzt. Hier entsteht Tag für Tag ein Stück Mittelalter. Schon zu Beginn der ausgezeichneten Führung durch 24 Stationen waren die Teilnehmer begeistert. Es war eine einzigartige Zeitreise durch das Mittelalter. Entlang des Rundwegs wurde auf den Feldern, den Werkstätten und auf der Baustelle gearbeitet. Es wurde gezeigt, wie früher das Baumaterial für die Holzhäuser gefertigt wurde. Ebenso wie man aus Weide Zäune, Körbe und Hütten herstellt. Interessant auch die Tongefäßherstellung.Es wurde gezeigt, wie Wolle gesponnen und gefärbt wird und Vieles mehr. Man konnte hautnah dabei sein und auch Fragen stellen. Beim Marktplatz angekommen, konnte man seinen Hunger bei Linseneintopf, Dennetle und Karolingischer Wurst stillen und sich etwas aufwärmen. Dann ging es weiter zum Abbundplatz, zum Steinmetz und zum Bauplatz der Holzkirche. Interessant war auch die Tierhaltung von alten Rassen. Die Wandergruppe bedankte sich sehr für die interessante Führung. Ein paar Unentwegte machten anschließend noch eine
Wanderung zur Burgruine Benzenberg bei Rohrdorf. Bei der Einkehr in Heudorf waren sich alle einig, dass es ein unvergesslicher Tag mit vielen Eindrücken war.
Mit 21 Teilnehmern wurde unser Angebot für Senioren bzw. Kurzwanderer sehr gut angenommen. Treffpunkt war unser Vereinsheim im Spitalhof. Von hier aus führte uns Stadtarchivarin Dorothea Reuter nach einer kurzen Begrüßung durch unsere Stadt. An vielen markanten Stellen der Stadt , wie z. B. Spitalhof, Bürgerturm, Rathaus, Martinskirche, Alte Kanzlei konnte Frau Reuter uns Spannendes erzählen. Nach diesem informativen Stadtrundgang freute man sich auf Kaffee und Kuchen im Kräuterkasten. Ein herzlicher Dank von allen Teilnehmern ging an Frau Reuter.
Mit dem Zug ging es von Ebingen nach Metzingen danach folgte ein Umsteigen in den Bus der uns vorbei an Florian und Jusi nach Beuren/Balzholz führte. Durch Streuobstwiesen vorbei am Thermalbad nach Beuren wo uns die Alte Steige zum Aufstieg auf den Beurener Fels führt. Rundumsicht auf die Ausläufer der Teck / Dettingen, Kamine des Kohle - Kraftwerk Altbach, Freilichtmuseum und über den weiten Talwald mit Nürtingen im Hintergrund. Die ehemalige Burg ist verschwunden doch wir wandern auf dem schmalen Zustieg in den Heidengraben, dem größten Oppidum Mitteleuropas. Hier siedelten 200 Jahre v. C. 8000 Kelten in einen Bereich von 1660 Hektar geschützt von den steilen Felsstürzen und 17 km Ringwall mit 8 Zangentoren. Ein Nachbaumodell dieser Tore konnten wir sogar durchschreiten. Bis heute sind allerdings erst 3% des Geländes erforscht. Nach der Durchquerung des Dörfchen Erkenbrechtweiler folgten wir dem markierten Traufweg bis zum Wilhelmfelsen mit seiner großartigen Aussicht auf die Burg Hohenneuffen. Sie stellt die größte Burgruine Süddeutschlandes dar und wurde 1952 zur Geburtsstätte des neuen Südwest-Staates Baden-Württemberg. Nach einem Blick von den Mauern dieser eindrucksvollen ehemaligen Landesfestung von Herzog Ulrichs in das weite schwäbische Vorland stiegen wir ab durch die Neuffener Heide und die Weinberge zu unserer Schlusseinkehr im Naturfreundehaus an der Steinach. Es war ein schöner, teils anstrengender Wandertag in den Frühling. Danke an den Wanderführer Dierk v. Benthen und Andrea Bär.
Am Ostersonntag startete die Albvereins - Ortsgruppe Ebingen mit 41 Teilnehmern zu einer Frühlingsausfahrt zu den bizarren Tuffsteingebilden nach Lingenau in Östereich. Von der Barockkirche St. Anna führte der Weg zum hochinteressanten Quelltufflehrpfad. Anschließend überqueren wir auf einer 57m langen und 15m hohen Hängebrücke schwebend die Subersach, das für manch einen zu einer kleinen Herausforderung wurde. Danach wanderten wir nach Großdorf und über die alte Holzbrücke, dessen Baumeister Alois Negrelli auch der Planer des Suezkanals war, zurück nach Lingenau zur gemütlichen Schlußeinkehr im Gasthof Adler. Wanderführer Barbara und Manfred Braun.
Für 11- Weitwanderer geführt von Barbara Braun beginnt die Wanderung bei schönstem Frühlingswetter am Parkplatz Binsenbol beim Waldkindergarten. Über den mit alten Eichen gesäumten Weg geht es hinauf nach Zillhausen (Wasserfall). Danach weiter nach Streichen über den Hundsrücken mit herrlichem Blick auf die Burg Hohenzollern, Schwarzwald und Neckartal. Zurück über Streichen nach Balingen (21.5km). Für die 8- Kurzwandererung geführt von Manfred Braun beginnt die Wanderung in Streichen und führt ebenfalls über den Hundsrücken wieder nach Streichen (12km). Gemeinsame Schlusseinkehr in Balingen.
Im frisch renovierten Vereinsheim im Spitalhof 13 fand vor kurzem die Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Ebingen des Schwäbischen Albvereins statt. Die Vorsitzende Marita Neumayer konnte über 10 Prozent der Mitglieder begrüßen. Im Rückblick der Vorsitzenden und der Fachwarte über das vergangene Vereinsjahr ließen einige Zahlen und Fakten aufhorchen. 21 Wanderführer luden zu interessanten Wanderungen ein und es wurden insgesamt 675 Teilnehmer gezählt. Das Angebot reichte von Halbtages-, Tages- bis zu Mehrtageswanderungen, sowie eine Kneippwanderung mit dem befreundeten Kneipp-Verein Albstadt. Zusätzlich wurde angeboten:Yogakurs, Stadtführung, Rad- und Paddeltour, Loisenputzete, Pflanzaktion von Obstbäumen, Waldbegehung mit Förster Stephan Schneider, mit dem Jäger Sven Dörfler auf der Pirsch, die Führung mit Frau Dorothea Reuter zum Thema Geschichte der Flurnamen und begeisterten die Teilnehmer. Der Wegewarthat ein Wegenetz von ca. 50 km zu betreuen. Die Traufgänge Schlossfelsenpfad und Ochsenbergtour werden von Paten der OG betreut. Die Jubiläumswanderkarte, die komplett in Eigenleistung kreiert wurde, wird gut angenommen und wird über den örtlichen Buchhandel vertrieben. Die kulturellen, sowie alle 3 Jubiläumsveranstaltungen waren gut besucht. Der Gauobmann Josef Ungar bemerkte in seiner Rede, dass das unterhaltsame Programm vom Festabend etwas mehr Zuspruch verdient hätte. Abschließend lobte Frau Neumayer die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung von Seiten der Stadt Albstadt und sie bedankte sich bei allen Sponsorenim Namen des Vereins. Die Kasse des Vereins ist trotz der Jubiläumsveranstaltungen ausgeglichen und die gesamte Vorstandschaft wurde entlastet.Anschließendwurde die Nachwahl des 2. Kassenprüfers durchgeführt. Vorgeschlagen wurde der Fachmann Steuerberater Kurt Luithlen, und er wurde einstimmig von der Versammlung gewählt. Danach saß man bei leckerem Essen noch gemütlich beisammen.
In diesem Jahr nehmen wir zuerst an einer Führung durch die Militärgeschichtliche Sammlung in Stetten a.k.M. teil. Für alle war es eine sehr Interessante Führung mit vielen entsprechenden Eindrücken. Im Mittelpunkt ist eine Replik der Bachem BA 349A "Natter-M23 in Originalgröße in originalgetreuer Startrampe, ein Triebwerk dieser Maschine, sowie Originalteile der M23 aus dem Jahr 1945. Weiterhin waren aus der Zeit ab 1900 bis heute Waffen, Panzer, Radfahrzeuge, Ausrüstungsstände, Bilder, Uniformen usw. zu sehen. Nach der Führung machten wir einen Abstecher nach Frohnstetten ins Gasthaus zur Krone. Bei gutem Essen, Getränke und Unterhaltung konnten sich die Helfer auch mal gut gehen lassen. Die Vorsitzende Marita Neumayer bedankte sich bei allen Helfern für die Hilfe bei allen Veranstaltungen und das waren nicht wenige im Jahr 2015 wo der Verein sein 125 jähriges Jubiläum feierte.
Sylvia Binder zeigte mit fantastischen Bildern unser Sonnensystem und zog mit ihren Erzählungen ihre Zuhörer in ihren Bann. Der Vortrag begann mit dem Urknall und endete mit der Landung mit dem Space Shuttle. Ganz anschaulich erklärte sie das Zentralgestirn, die acht Planeten mit ihren Monden. Auch unser Sonnensystem gehört zur Natur, denn ohne Sonne und Mond wäre Leben auf der Erde nicht möglich. Sylvia und Peter Binder brachten auch eine Vielzahl von Büchern und sonstiges Anschauungsmaterial mit. Rundum war es ein gelungener Abend. Besten Dank dafür an Sylvia und Peter Binder.
Mit 27 Albvereinler begann das neue Jahr mit einem Besuch der Damffff-Spielzeug Ausstellung in der Zehntscheuer in Balingen. Der Besitzer der Sammlung führte uns durch die sehr interessante Ausstellung. Manch einer wurde an seine Jugend erinnert, in der er auch eine Dampfmaschine besaß. Nach der Besichtigung führte uns der Wanderführer Manfred Braun zu den momentanen Ausgrabungen an der Eyach. Dann führte er uns durch den Friedhof und weiter über den historischen Stadtrundgang. Immer wieder konnte unser Wanderwart Manfred etwas Interessantes zu berichten. Danach ging es hinauf auf den kleinen Heuberg und durch eine imposante Baumallee hindurch. Später boten sich herrliche Blicke auf die Burg Hohenzollern, Balingen und die Balinger Berge und es ging zu den Schieferseen. Manfred Braun erinnerte daran, dass auch hier in früherer Zeit auch Dampfmaschinen eingesetzt wurden. Weiter ging es dann zur Staatsdomäne Bonnhaupter Hof, die heute verpachtet ist, und weiter nach Endingen zur Einkehr in die Krone. Alle waren sich einig, es war ein schöner interessanter Wandertag auch wenn das Wetter nicht so mitspielte. Wanderstrecke betrug 12 km. Ein Dankeschön an die Wanderführer Barbara und Manfred Braun.